Beckys Weg

Wie immer weiss ich nicht wie ich anfangen soll.

GW2 spiele ich so gut wie nicht mehr, das wisst ihr inzwischen und in der Gilde bin ich auch nicht mehr, auch das wisst ihr inzwischen.
Bei euch sein möchte ich aber trotzdem gerne und euch von meinem Weg erzählen.

Was ist passiert?

Ich hatte das Bedürfnis in meinem Leben etwas zu ändern, irgendwie alles umzukrempeln oder besser gesagt vieles abzureissen und neu aufzubauen und ich bin mitten drin in dieser Phase.

Ich konnte nicht mehr schlafen, das war sehr schlimm.
Ich habe zwar gekocht, das mache ich ja auch sehr gerne, aber ich konnte nicht mehr essen.
Ich wurde immer nervöser, unruhiger und ich hatte immer das Gefühl, ich bin auf der Flucht,
wusste aber nie vor was.

Mir war klar, es muss etwas geschehen. So kann und darf es nicht weitergehen. Aber was soll sich ändern, mein Leben, ich mich?
Mich ändern wollte ich nicht, ich mag mich so wie ich bin, weil ich eben so bin wie ich bin. Ausserdem, würde ich etwas an meinem Leben ändern, würde es mich doch automatisch sowieso auch ändern.

Ich habe aufgehört zu spielen und habe festgestellt, dass es so viele andere Sachen gibt, die mir besser gefallen.

Lesen. Bücher sind toll, das habe ich ganz vergessen. In Büchern versinke ich, die sind wie ein Zeitloch für mich. Da ist um mich nichts mehr und ich wundere mich dann oft, wie spät es doch geworden ist.

Im Garten sitzen und nichts tun. Einfach nur die Stille bewusst hören, den Duft der Blumen aufnehmen, den Schmetterlingen zusehen, den Vögeln lauschen und sich am Leben freuen.

Oder backen. Backen ist wie Therapie für mich. Da bewege ich mich in anderen Dimensionen, kann total abschalten.

Schreiben. Ich habe wieder angefangen jeden Tag aufzuschreiben, das habe ich früher schon gemacht. Irgendwie ist mir das abhanden gekommen und ich fand es immer sehr schade. Hab aber nie den Anfang gefunden es wieder zu tun.

Wandern. Ich gehe seit ein paar Wochen wandern und das hat auch seinen Grund. Aber dazu später mehr. Ich bin ja eher ein Faultier und ich hätte nie gedacht, dass es mal so weit kommt, dass ich wandern gehe und dass es mir auch noch gefällt. Aber wie schon geschrieben, das hat seinen Grund.

Gesundheitlich tut es mir auch sehr gut und das ist für mich sehr wichtig. Ich bin ja Diabetikerin und ich habe Topwerte. Mein HbA1c Wert ist von 12,8% (14% ist der höchste Wert) auf 6,3% gesunken. Das ist ein Wert von einem Nichtdiabetiker. Von 4 mal Insulin spritzen am Tag bin ich runtergekommen auf 1 mal Langzeitinsulin spritzen vor dem schlafengehen. Von 14 Einheiten bin ich runter auf 4 Einheiten und in einem Jahr möchte ich Insulinfrei sein. Das alles habe ich nur durch eiserne Disziplin geschafft und ich bin sehr stolz auf mich.

Für heute ist es genug, ich will euch ja nicht gleich überfordern und viel Spass beim lesen.

Liebe Grüsse von Becky

Seit vielen Jahren schon habe ich einen sehr grossen Wunsch in meinem Herzen. Dass er sich erfüllen würde, daran habe ich nicht geglaubt. Aber es kommt immer anders als man denkt und man sollte viel mehr Vertrauen in sich haben.

In gut einem Jahr möchte ich in Santiago de Compostela sein, dort vielleicht 2 Tage bleiben und dann weiterwandern nach Finisterre, an das sogenannte Ende der Welt.

Genau, ich werde den Camino Francés gehen, besser bekannt als den Jakobsweg. 900 km von Saint-Jean-Pied-de-Port über die Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela zum Grab des heiligen Jakobus und dann weiter nach Finisterre.

Man sagt immer, der Jakobsweg ruft einen und das stimmt auch. Daran gedacht habe ich schon seit Jahren, aber es war wohl nie der richtige Zeitpunkt dafür.

Ende Juli, die Kinder waren grad mit ihrer Mutter in Urlaub bei mir. Es war ein sehr heisser Sommer und wir sassen meist bis spät im Garten und unterhielten uns über Gott und die Welt. Plötzlich sagte Stefanie, ich will den Jakobsweg gehen und ich sagte, ich auch. Da war es beschlossene Sache.

Wir wissen es noch nicht ganz genau, aber es soll später Sommer/früher Herbst werden und ich habe 1 Jahr Zeit mich vorzubereiten. Deswegen auch das viele Wandern, ich muss mich daran gewöhnen 20-30 km am Tag zu gehen. Das ist gar nicht so einfach, wenn man sich nie gross bewegt hat. Daheim trainiere ich noch mit einem Nordic Walking Crosstrainer, weil ja nicht immer jemand da ist, der mit mir wandern geht und alleine gehe ich nicht ausser Haus.

Angefangen habe ich mit ganz normal spazieren gehen. Ich habe mir extra Ingress auf mein Handy geladen und habe beim spazierengehen die Portale gehackt. Das ging aber nicht lange gut, ich bin keine, die mit dem Handy durch die Strassen spaziert. Ausserdem kann man sich nicht auf das gehen konzentrieren, weil man immer stehenbleiben muss und das ermüdet sehr schnell. Also hab ich Ingress wieder vom Handy geworfen und beschlossen, dass ich kein Spiel brauche um mich zu bewegen.

Am 15. August bin ich das erstemal 6.5 km gegangen. Es war ein sehr heisser Tag und wir sind um 16:30 Uhr los. Ich habe einen kleinen Rucksack gepackt, sicherheitshalber meine bequemen Latschen mitgenommen, etwas zum trinken und los ging es.

Wanderschuhe habe ich mir einige Tage vorher gekauft und ich ging darin wie auf Wolken. Na hoffentlich ist das nach einigen km immer noch so. Richtige Wandersocken habe ich mir auch besorgt und Hirschtalgsalbe auch. Kann ja nix mehr schiefgehen.
   
Wir gingen einen Teil des grossen Kreuzweges von Fürstenzell und es war toll. Ich habe tapfer durchgehalten, obwohl ich den letzten km keine Füsse mehr dran hatte, sondern irre schwere Bleiklumpen. Aber jetzt nur nicht aufgeben.

Inzwischen habe ich mir Trailschuhe gekauft und ich war schon ganz oft unterwegs und es werden immer mehr km die ich schaffe. Trailschuhe sind toll und ich werde sie auf jeden Fall auf dem Camino dabei haben. Ich bin dankbar für dieses eine Jahr Vorbereitungszeit, denn das brauche ich.

Liebe Grüsse
Becky

Hier der Weg, den wir gehen werden.

Der erste Teil meiner Ausrüstung.
Im Rucksack befindet sich noch eine aufblasbare Isomatte, ein Microfaserhandtuch, ein Wäscheorganizer und Trail Schuhe.
Es fehlen noch sehr viele Sachen und bei jedem Teil muss man auf das Gewicht achten. Ich möchte im Ganzen auf nicht mehr als 8-10 Kilo kommen.
Der Rucksack umfasst 50 L und ist Handgepäcktauglich. Ausserdem kann man ihn durch die ganzen Kompressionsriemen kleiner machen.

Liebe Becky, heute habe ich deine Beiträge zum zweiten Mal gelesen und möchte dir sagen, dass sie mir geholfen haben etwas besser mit meiner Situation klar zu kommen. Vielen Dank dafür! Ausgepowert, Appetitlos, Schlaflos und Lustlos kenne ich seit einigen Monaten leider auch sehr gut. Ich treibe jetzt seit November regelmäßig Sport und "renne" viel spazieren. Das macht meine Trauer erträglicher und gibt meinen Tagen mehr Struktur.
Ich wünsche dir schöne Wanderungen und dass du dein Ziel unbeschadet erreichst

Hallo meine Lieben !

Lange habe ich nichts von mir hören, bzw. lesen lassen. Es geht mir gut und der Zeitpunkt meines wohl grössten Abenteuers in meinem Leben rückt immer näher. Es ist kaum zu glauben, wie schnell doch die Zeit vergeht.

Viel ist passiert die letzten Monate, positives wie auch negatives.

Vom negativen möchte ich eigentlich gar nicht gross schreiben. Ausser, dass mich jemand zu dem ich sehr grosses Vertrauen hatte sehr enttäuscht hat. Mein Ist-Zustand hing ganz schön in den Seilen und ich war sehr unzufrieden damit. Anfangs war es sehr schwer diesen Zustand zu akzeptieren, aber es ist ganz wichtig, dass man das tut. Weil man da soviel Kraft verbraucht und dann keine Kraft mehr hat etwas zu verändern.
Man muss einfach immer das Beste daraus machen, auch wenn es sehr schwer fällt. Es ist wie es ist und ich habe es ganz gut hinbekommen, auch wenn ich vieles immer noch nicht verstehe.

Das positive ist viel schöner und gibt mir sehr viel Kraft.

Am 27. August 2019 geht meine Reise nach Spanien los. Wir fahren mit dem Nachtzug von Passau nach Frankfurt am Main. Von Frankfurt am Main über Paris nach Bayonne und da weiter nach Saint Jean Pied de Port. Dort kommen wir um 19:30 Uhr an, bleiben über Nacht und am 29. August geht es los mit dem Jakobsweg. Jetzt wird es richtig ernst.

Meine Ausrüstung habe ich bis auf Kleinigkeiten zusammen und es ist unglaublich, auf was man alles achten muss. Es darf vor allem nichts zu schwer sein.

Leider können wir aus zeitlichen Gründen den Weg nicht in einem gehen, sondern werden die eine Hälfte im August gehen und die andere Hälfte nächstes Jahr im Frühjahr bis Frühsommer. Wer weiss, für was es gut ist. Es hat immer alles seinen Grund, auch wenn es nicht sofort ersichtlich ist.

Inzwischen war ich mit dem Training sehr fleissig, war sehr viel wandern, habe Stunden auf meinem Cross Trainer verbracht, tägliche Übungen für eine gute Fussmuskulatur gemacht und meine Füsse jeden Tag mit Hirschtalgcreme gepflegt, damit sie schön geschmeidig bleiben. Das ist sehr wichtig. Da ich Diabetikerin bin, ist es für mich sowieso sehr wichtig auf die Füsse zu achten. Leider hat es nicht geklappt, dass ich bis August Insulinfrei werde. Das ist aber alles gar nicht schlimm, denn es gibt tolle Kühltaschen für Insulin und somit ist das kein Problem.

Ich kann es kaum noch abwarten bis es los geht und bin gespannt, was der Weg mit mir macht.

Liebe Grüsse,
Becky

Die Zeit rückt immer näher.

Die letzten Monate die ich mit den Vorbereitungen verbracht habe, waren sehr schön.

Listen schreiben was man alles braucht, Probe packen, Dinge die man nicht braucht wieder von der Liste streichen. Nachdenken was wohl auf dem Weg mit uns passiert. Überlegen ob wir es wirklich schaffen. Wie lange wird es dauern, bis wir unser Tempo gefunden haben und wie weit können wir an einem Tag gehen.

Wir werden uns aber auf keinen Fall von den anderen Pilgern treiben lassen. Manche veranstalten da regelrecht ein Wettrennen um in der nächsten Herberge noch ein Bett zu bekommen. Uns ist das herzlichst egal, dann schlafen wir eben draussen in einem 100-300 Milliarden Sternehotel. (Soviele Sterne gibt es nämlich in unserer Heimalgalaxie) Die spanischen Nächte sind bestimmt sehr schön.

Der Rucksack ist gepackt und momentan bin ich mit allem bei 7,4 Kilo, mit Rucksackgewicht + Wanderstöcken. Es ist fast unglaublich, dass man mit so wenig Sachen auskommen kann.

Liebe Grüsse
Becky

Ja jetzt rückt es immer näher. Schön, dass du schon so gut vorbereitet bist. Und obwohl du Kuhbanerin bist empefehle ich dir, für diese Reise auch Schuhe mitzunehmen.

Ich bin mir sicher, Du wirst eine wunderschöne Erfahrung sammeln!

Schließe mich gerne an, wünsche dir viel Spass, viel Erfahrung und viel Neues.

Vielen Dank an euch alle.

Ein kleines Update was den Rucksack betrifft.
Mein anderer ist mir zwar schon ans Herz gewachsen, aber leider ist er mit 2,2 Kilo viel zu schwer.
Der neue Rucksack wiegt 1,4 Kilo und das ist schon ein Unterschied, denn der Rucksack ist eigentlich ja totes Gewicht.
Ich habe alles zusammen und eigentlich könnte es losgehen. Leider sagt der Timer, noch 95 Tage warten.

Sieh es mit den Augen eines besonderen Hobbits - jede Reise beginnt mit dem einen Schritt aus der Haustür
und dann ist der Weg das Ziel. Unterwegs zu sein bereichert dein Leben mit jedem Schritt einfach darauf freuen, du bist gut vorbereitet

Am Donnerstag bin ich ein Stück des Innviertler Jakobsweges gegangen.
Leider war sehr viel los, denn es war Vatertag und dem entsprechend auch einige betrunkene Menschen unterwegs.
Es war trotzdem ein sehr schöner Weg mit ganz viel Natur. Der Weg geht die meiste Zeit am Inn entlang.
Insgesamt ist der Innviertler Jakobsweg 140 km lang. Er beginnt in Passau und mündet in Salzburg in den Jakobsweg Österreich.
Das Jakobswegnetz ist sehr weit verzweigt und es gibt sehr viele Jakobswege. Aber alle haben das selbe Ziel.
                                       
Die Kathedrale in Santiago de Compostela

Ein echter Probelauf Danke für die schönen Bilder

Die Zeit rückt immer näher und ich möchte mich noch gerne nach Trekking Sandalen umsehen.

Ich habe mir gedacht, dass es den Füssen bestimmt gut tun würde, wenn sie nicht die ganze Gehzeit in festen Wanderschuhen stecken.
Natürlich soweit es der Weg erlaubt.

Ich habe mir Teva und Keen angesehen und die Whisper von Keen finde ich recht ansprechend, vorallem sind sie auch sehr leicht und sie sind pink, was ich absolut klasse finde. Auch sind sie vorne eher geschlossen und das finde ich nicht schlecht.



Die Teva sind schwarz und rundherum sehr offen, sehr luftig, eben eine richtige Sandale.



Hat vielleicht jemand Erfahrung mit Trekking Sandalen und kann mir Tipps geben?

Liebe Grüsse
Becky

Ich hab da leider keine Erfahrung mit Trekking Sandalen, ich wusste nichtmal, dass es sowas gibt. Aber mir gefallen die pinkenen besser.

Und dass sie vorne doch auch zu sind, würde ich spontan für einen Vorteil halten.

Meine Trecking -Sandalen sind von ecco und ähneln den Schwarzen. Ich kann darin gut gehen, aber längere Strecken sind barfuss nicht gut zu machen. Daher würde ich auch zu den pinken Sandalen tendieren, weil sie sich scheinbar am Fuß befestigen lassen.

Danke für euere Antworten.

Inzwischen habe ich mich aus verschiedenen Gründen total auf den pinken Keen eingeschossen.

Für ihn spricht, dass er vorne zu ist und dadurch die Zehen besser geschützt sind und vermutlich auch weniger Steinchen in die Sandale hüpfen.
Und ein ganz wichtiger Grund, was sich bei mir auch auf den Tragekomfort auswirkt, die Sandale ist pink und da macht es viel mehr Freude in diesem Schuh zu pilgern.

@Mira, ganz wichtig. Wenn du auf längeren Strecken wanderst unbedingt Socken anziehen. Egal wie heiss es ist und egal ob fester Wanderschuh, Trailschuh oder Sandale und egal wie bescheuert es in Sandalen aussieht. Am besten Merinosocken, aber bei Merinosocken bitte auf dieses Mulesing achten. Wer nicht weiss was das ist, googelt bitte nach Mulesing.
Icebreaker hat Socken und Bekleidung Mulesingfrei und Decathlon auch. Natürlich kann man auch andere Wandersocken ohne Merino anziehen. Und was auch wichtig ist, die Füsse mindestens eine Stunde vorm wandern mit Hirschtalgcreme eincremen. Ich habe die von Scholl ausprobiert und die Balea vom DM Markt. Persönlich finde ich die von Balea besser.

Und wenn es auch noch so verlockend ist, die Füsse auf keinen Fall in einem Bach oder See kühlen. Ausser man ist am Ziel angekommen, dann darf man das.
Was man machen kann, ist Pausen einlegen, Schuhe und Socken ausziehen und alles gut durchlüften lassen.
Und wenn die Füsse ganz arg schmerzen vom vielen gehen, dann mit Voltaren Forte einschmieren. Das wirkt Wunder.

So, jetzt hab ich euch einen Vortrag über Füsse aufgebrummt und jetzt suche ich mir ein schattiges Plätzchen im Garten und trinke selbstgemachte Zitronenlimonade.

Der Vortrag war gut! Vielen Dank dafür und viel Spaß mit den pinken Sandalen

Würde auch die pinken bevorzugen weil man sich vorne nicht an Steinen oder so die Zehe anhauen kann. Trotzdem würde ich Material anschauen. Nicht das da was dran ist was scheuert oder kratzt. Sehen aber auch stabiler aus und das Sie den Fuß gut drin halten.

Leider leider muss ich den Schuh in schwarz nehmen. Pink ist so beliebt, dass es den in meiner Grösse nirgends mehr gibt und die anderen Farben gefallen mir nicht. Sehr sehr schade.
Naja, dann eben in schwarz. Da passt er farblich wenigstens zu allem dazu.

Inzwischen ist die Keen Sandale eingetroffen und leider auch schon wieder auf dem Weg zurück.

Das war ja mal gar nix für meine Füsse.

Sowieso schon eine Nummer grösser bestellt und trotzdem hat es sich angefühlt, als wäre mein Fuss in einem Schraubstock gelandet. Viel zu schmal, am Rist viel zu hoch und den Riemen um die Ferse konnte man durch einen Klettverschluss nicht öffnen. Ist mir aber wichtig, weil ich dadurch die Sandale auch mal lockerer tragen kann. Vorallem wenn ich viel gegangen bin und meine Füsse angeschwollen sind.
Leider war das auf dem Bild nicht ersichtlich und auch in der Beschreibung stand nichts.

So wie Hape Kerkeling schon sagte: Erkenntnis des Tages, Schuhe jeglicher Art werden nur noch in Schuhgeschäften gekauft und nicht mehr in Online Shops.

Die Suche geht weiter.

In 58 Tagen geht es los.

Oh das ist schade aber vielleicht solltest wirklich im Geschäft schauen. Da kannst die ja anprobieren.

Das Thema Schuhe ist auch abgehakt.

Es ist eine sehr bequeme und leichte Rieker Sandale geworden.

Jetzt noch eine Crossover Tasche und es könnte los gehen. Leider müssen wir noch gut 50 Tage warten.

Wenn ich so mitlese, werde ich selbst ganz aufgeregt!

@Maze, frag mich mal.

Meine Aufregung hat sich die letzen Monate in Grenzen gehalten, aber jetzt kommt der Termin immer näher und mit jedem Tag werde ich hibbeliger.

Alles was ich mitnehme, habe ich in meinem Dachzimmer auf dem Tisch fein säuberlich ausgebreitet und ich möchte so gerne alles komplett einpacken.
Meine Crossover Tasche kommt aber erst die nächsten Tage und ich denke, es ist auch nicht sinnvoll jetzt schon den Rucksack zu packen. So wie ich mich kenne, würde ich den sowieso jeden Tag wieder auspacken um zu kontrollieren ob ich etwas vergessen habe.
Ich bin jetzt bei 7,5 Kilo, davon sind 1,2 Kilo in der Tasche die ich vorne trage. Da habe ich alle wichtigen Sachen drin, die man schnell zur Hand hat. Reiseführer, Dokumente, Erste Hilfe, Sonnencreme, Hirschtalgcreme,Taschenlampe, Handy und Kamera und noch paar andere Sachen. Dann kommen noch 550 g von den Stöcken weg, die trage ich auch nicht am Rucksack. Schlafsack wurde auch gestrichen, dafür ein breites Seideninlet zum darauflegen und eine Outdoor-Fleecedecke zum zudecken. Ich kann nicht in einen Schlafsack kriechen, da bekomme ich sämtliche Zustände.

Ich freue mich auch schon sehr auf die Zugfahrt. An die Heimreise will ich nicht denken, die macht mir grosse Sorgen. Ich möchte auf gar keinen Fall fliegen.
Leider kann ich die Heimreise nicht buchen, da ich nicht weiss, wie weit wir kommen. Zug wäre natürlich optimal.

Noch 49 Tage warten.